Im Rahmen unserer diesjährigen Exkursion fuhren die Schüler der 10. Klassen nach Greifswald. Dort verbrachten die deutschen und internationalen Schüler gemeinsam eine schöne Woche.

Am Montag, den 14. Oktober starteten wir ganz früh am Morgen. Nach einer langen Fahrt (6 Stunden) kamen wir in unserer Unterkunft „Majuwe Jugenddorf“ an. Die Zimmer mit herrlichem Ausblick über die Ostsee waren sehr gemütlich. Nach dem Check-in nutzten viele von uns die Freizeit, um am Strand spazieren zu gehen und den Panoramablick bei mildem Seewind zu genießen.

Am Dienstagmorgen besuchten wir das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald. Unser Gastgeber hielt einen interessanten und leicht verständlichen Vortrag über den Fusionsreaktor Wendelstein 7X. Leider begann eine Woche zuvor ein Experiment und somit wir hatten keine Gelegenheit, den Reaktor zu besichtigen. Nach dem Besuch des Instituts fuhren wir in die Stadt Greifswald und aßen zu Mittag.

Greifswald ist eine historische Hafenstadt mit einer 800 Jahre alten Geschichte.

Nachmittags trafen wir uns vor dem Hauptgebäude der Universität und besuchten die prächtige Aula und das ehemalige „Gefängnis“ – genannt Studentenkarzer - bei einer Führung. Nach dem Besuch der Universität hatten wir Freizeit und konnten die Stadt besuchen. Danach fuhren wir zurück in unsere Unterkunft.

Am Mittwoch besuchten wir den Kletterwald. Nach einem kurzen Spaziergang im Wald, fingen wir an zu klettern. Dabei hatten wir eine riesige Freude! Am Nachmittag hatten wir Freizeit: Manche gingen ins Schwimmbad, andere kauften in der Stadt ein und einige gingen spazieren.

Am Donnerstag fuhren wir nach Stralsund und besuchten das Ozeaneum. Stralsund ist auch eine alte Hafenstadt mit einer 800 Jahre alten Geschichte. Sie wird wegen ihrer Lage als „Das Tor zur Insel Rügen“ bezeichnet. Im Ozeaneum informierten wir uns über das Ökosystem Ostsee. Beim Aquarium sahen wir Meerestiere, auch riesige Fische und ruhige Seeanemonen. Am Ende gab es auf der Terrasse süße Pinguine, die den milden Sonnenschein genossen. Nach dem Besuch des Ozeaneums hatten wir Freizeit, um die Stadt zu besichtigen. Zu Abend hatten wir gegrillte Würste und Brötchen. Die schmeckten uns sehr gut.

Am Freitag war leider schon die Rückfahrt. Die Schüler packten ein, verließen die aufgeräumten Zimmer und stiegen in den Bus ein. Nach einer langen Fahrt kamen wir in der Schule an und verabschiedeten uns. Leider war die Zeit recht kurz, sodass wir uns nicht noch besser kennen lernen konnten. Aber wichtig ist, dass wir viel Spaß hatten und eine unvergessliche gemeinsame Erinnerung.